Monat: Juni 2025

Clubvergleich GC Gäuboden vs. GC Straubing Stadt&Land

am Pfingstmontag, den 09. Juni 2025 um den

Strupinga Cup

83 SpielerInnen der beiden beliebten Straubinger Golfclubs trafen sich bei herrlichstem Golfwetter zum freundschaftlichen Vergleichswettbewerb um den Gewinn des seit nun mehr vier Jahren ausgelobten Strupinga Cup.

Nach dem gemeinsamen Weißwurstfrühstück startete der 1. Flight jeweils besetzt mit Spielern der beiden Clubs.

Der hervorragend präparierte Platz, bestes Golfwetter und vor allem die gutgelaunten, motivierten Spieler sorgten dann dafür, dass hervorragende Ergebnisse eingefahren werden konnten und es bis zum letzten Flight spannend war, wer wohl den Pokal gewinnen würde. Insgesamt kam es zu sage und schreibe 20 Unterspielungen!

Herausragend hervorzuheben sind dabei vor allem John Sicinsky mit 35 Nettopunkten und 41 Nettopunkten, der sein Handicap von 6, 3 auf 4, 8 stellte, sowie überragend Felix Jansen mit 68 Nettopunkten und gleichzeitiger Handicapverbesserung von 54,0 auf 21,6! Beide vom Golfclub Gäuboden.

Nach der Runde saßen alle gemütlich auf der Terrasse des Clublokals Mediterano zusammen und genossen bis zur Siegerehrung und weit darüber hinaus das Freibier und das köstliche Grillbuffet  der Wirtin Etjena.

Die Siegerehrung selbst wurde in launiger Manier von den beiden Präsidenten Heinz Kramlinger vom GC Straubing Stadt&Land und dem gastgebenden Hugo Korbel durchgeführt. wobei alle Sieger einen kleinen Preis, der die Verbundenheit der beiden Straubinger Clubs zeigte, mit nach Hause nehmen konnten.

Brutto Damen gewann Tilly Aspinall vom GC Straubing Stadt&Land und Brutto Herren John Sicinsky mit 27 bzw. 35 Punkten.

Netto Klasse C sicherte sich Felix Jansen mit 68 Punkten. Netto Klasse B gewann Silvia Wittmann mit 43 Punkten. Beide vom GC Gäuboden. In der Nettoklasse A war Manfred Sachsenwenger vom GC Straubing nicht zu schlagen.

Den ebenfalls ausgespielten Birdiepool sicherten Helmut Rohrmüller vom Gastgeber und Oliver Aspinall sowie Manfred Sachsenwenger beide vom GC Straubing.

Der eigentliche Höhepunkt jedoch war die Bekanntgabe der Netto-Teamwertung und des Pokalsiegs, zu dem die jeweils besten 15 Netto-Ergebnisse der beiden Clubs herangezogen wurden.

Letztendlich konnte sich das Team GC Gäuboden bei diesem spannenden Vergleichskampf mit einem knappen Vorsprung von lediglich 12 Punkten durchsetzen.

Der Präsident des GC Straubing Stadt&Land zeigte wahre Größe und übergab diesen Wanderpokal, den sie im letzten Jahr gewannen, an den Präsidenten des Siegerclubs, der diesen strahlend und in Vertretung aller beteiligten Spielerinnen und Spielern des Teams entgegennahm.

Noch lange saßen dann alle zusammen, freuten sich über die netten Flights während des Spiels, Handynummern wurden ausgetauscht, man lobte die rundum die Durchführung dieses schönen und gelungenen Events, neue Golffreunde hatten sich kennengelernt und Spaß gehabt, was auch das vorrangige Ziel dieses Turniers war.

Das Resümee war einhellig:

dies war ein Golfturnier von Freunden bei Freunden!

Und alle freuen sich schon auf den nächsten Clubvergleich um den Strupinga Cup im nächsten Jahr, dann im Golfressort Bachhof des GC Straubing Stadt&Land.

Strupinga Cup 2025

Vergleichskampf GC Gäuboden / GC Straubing

Ein Turniertag in Bildern

AK50 – Famos am Voithenberg


Ein Spieltag mit Höhenmetern, Tiefschlägen und Teamstärke

Der zweite Spieltag der Bayerischen Golfliga (2. Liga, Gruppe B) führte die AK50-Herrenmannschaft des GC Gäuboden am 6. Juni auf den Platz des GC Furth im Wald – landschaftlich traumhaft, sportlich durchaus mit Zähnen ausgestattet. Wer dem Wegweiser zum Golfplatz folgt, entdeckt unterwegs nicht nur das übliche Grün-Weiß, sondern auch ein Schild mit Skilift-Symbol. Kein Scherz. Und rückblickend auch kein Zufall.

Topografisch gesehen bietet der Platz ein echtes Auf und Ab – im wahrsten Sinne. Die Runde beginnt mit einem sanften Abstieg, der sich bis zur Bahn 8 durchzieht, dem tiefsten Punkt der Anlage. Danach geht’s zur Sache: erst rauf zur 9, kurz durchschnaufen an der 10, und dann beginnt der Anstieg. Der steilste Teil erwartet die Spieler auf dem Weg vom 11er-Grün zum Abschlag der 12 – ein Segment, das in manchen Fitnessstudios als Cardio-Training durchgehen würde. Oben angekommen steht man an einem scheinbar harmlosen Par 4, das jedoch mit schmalem Fairway, steilem Hang rechts und Out of Bounds links ein durchaus klares Stellungsspiel fordert. Golf mit Aussicht – und Anspruch.

Doch genau solche Herausforderungen liegen diesem Team: konzentriert, wach und taktisch klug wurde Bahn für Bahn gemeinsam gearbeitet. Die Stimmung? Wach und entschlossen. Die Leistung? Beeindruckend geschlossen.

Besonders erwähnenswert: Adi Mayer lieferte erneut eine 75 ab – seine zweite in Folge – und bestätigte damit eindrucksvoll seine Form. Es war nicht die beste Runde des Tages insgesamt, aber eine mit Wiedererkennungswert. Solche Konstanz sieht man nicht oft.

Auch der Rest des Teams – Marc Huxoll, Mikolaj Wojnowski, Stephan Dietl sowie John Sicinski und Franz Würf – zeigte vollen Einsatz. Einige Runden kamen in die Wertung, andere nicht – doch jeder einzelne war wichtig. Gerade an einem Spieltag, bei dem zwischen Rang eins und vier gerade mal drei Schläge lagen, und die Plätze zwei und drei nur per Streicherwertung getrennt werden konnten. Teamleistung bedeutet hier: gemeinsam zählen, nicht nur Schläge.

Dass der Platz sein eigenes Rating ein wenig untertreibt, zeigte sich ebenfalls eindrucksvoll. Ein HCP-0-Spieler aus Bad Abbach mit einer 85, ein HCP-1-Spieler aus Ingolstadt mit einer 87 – Zahlen, die belegen, dass der Voithenberg wenig verzeiht und viel fordert. Umso erfreulicher, dass das Gäuboden-Team sich nicht nur behaupten, sondern am Ende den Tagessieg sichern konnte.

Zwischenstand nach dem zweiten Spieltag:

  1. GC Gäuboden – 6 Punkte
  2. GC Bad Abbach – 5 Punkte
  3. GC Ingolstadt – 5 Punkte
  4. GC Furth im Wald – 2 Punkte

Auch Bad Abbach – als letztjähriger Erstligist mit Wiederaufstiegsambitionen – musste auf diesem Kurs Lehrgeld zahlen. Der Platz kann eben mehr, als er auf der Scorekarte zugeben will.

Unterstützt wurde das Team von Peter Wieland und Karl-Heinz Lausser als Caddies, die zwischen Taktik, Aufmunterung und Steigung stets den Überblick behielten – und an den entscheidenden Stellen das passende Wort zur richtigen Zeit fanden.

Zum Abschluss des Turniertags servierte der GC Furth ein Grillbuffet – eine Geste, die nach einem derart engen und hochklassigen Spieltag nochmal für beste Laune sorgte. Nicht nur wegen des Essens.

Weiter geht’s am 11. Juli – Heimspiel im GC Gäuboden.
Tabellenführung, Rückenwind und Heimvorteil. Die Vorzeichen könnten schlechter sein. Oder steiler.

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